Mache es allen recht!

– 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐛𝐞𝐢?

Kennst du dieses nagende Gefühl, wenn du es jedem recht machen willst? Die Erwartungen des Teams erfüllen, die Wünsche der Kund:innen berücksichtigen, den Vorgesetzten überzeugen, gleichzeitig für die Familie da sein – und irgendwo dazwischen bleibst du selbst auf der Strecke.

Viele meiner Coachees sitzen mir irgendwann erschöpft gegenüber und sagen: „Ich verstehe nicht, warum ich so ausgelaugt bin. Ich gebe doch mein Bestes!“ Doch genau darin liegt das Problem. Wer immer nur gibt, hat irgendwann nichts mehr übrig.

Es klingt hart, aber: Du kannst es nicht allen recht machen. Und das musst du auch nicht. Führung heißt, Entscheidungen zu treffen – auch unpopuläre. Verantwortung zu übernehmen – auch wenn es Gegenwind gibt. Grenzen zu setzen – auch wenn es nicht jedem gefällt.

Natürlich wollen wir wertgeschätzt werden, niemand stößt gerne auf Widerstand. Doch wer sich selbst ständig zurücknimmt, nur um Harmonie zu wahren, zahlt einen hohen Preis: Die eigene Meinung wird leiser, die Klarheit schwindet, die Energie verpufft.

Deshalb ist die bessere Frage nicht: „Wie kann ich es allen recht machen?“
Sondern: „𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐖𝐞𝐠 – 𝐟𝐮̈𝐫 𝐦𝐢𝐜𝐡, 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐞𝐚𝐦 𝐮𝐧𝐝 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧?“

Denn wer sich selbst treu bleibt, führt klarer, authentischer und nachhaltiger.

Wann hast du zuletzt eine Entscheidung getroffen, die nicht allen gefallen hat – aber genau die richtige war?

𝐂𝐨𝐫𝐧𝐞𝐥𝐢𝐚 𝐌𝐮̈𝐡𝐥𝐛𝐞𝐫𝐠 𝐂𝐨𝐚𝐜𝐡𝐢𝐧𝐠

𝐋𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫𝐬𝐡𝐢𝐩 𝐋𝐚𝐛 –
𝐅𝐮̈𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐧 𝐏𝐮𝐧𝐤𝐭