Zusammenarbeit im Team verbessern

Manchmal sitzt jemand im Team, der durch seine Art das gesamte Klima belastet. Kein Mangel an Kompetenz, oft sogar das Gegenteil. Und doch: Reibung, Spannungen. Wir kennen dieses Muster. Schon als Kinder wussten wir, wer „immer stört“.
Doch im Team von Erwachsenen irritiert es mehr. Weil wir voraussetzen, dass soziale Grundregeln klar sind.
Aber was, wenn jemand seine Grenzen nie gelernt hat oder sie permanent austestet?
Ein Coach interessiert sich nicht primär für Diagnosen, sondern für Dynamiken.
Und für Haltung.
Denn die Führungskraft bestimmt den Rahmen.
Sie entscheidet, ob über Störungen offen gesprochen werden darf oder ob Schweigen zur Norm wird.

Haltung ist keine Meinung.
Haltung ist ein innerer Kompass, geformt durch Werte, geprägt von Verantwortung. Wer führt, beeinflusst das Klima. Nicht durch Anweisung, sondern durch Präsenz, Klarheit und Integrität.
Ein guter Coach stärkt genau das. Nicht, um den „Störer“ zu verändern, sondern um Strukturen zu schaffen, in denen Orientierung möglich ist. Denn manche Menschen finden keinen bequemen Platz – nicht, weil es keinen gibt, sondern weil sie innerlich nicht zur Ruhe kommen.
Zufriedenheit entsteht nicht durch äußere Anpassung, sondern durch innere Klärung. Und durch Führung, die Präsenz, Mut und Empathie mitbringt.
So wird der Stuhl nicht bequemer – aber der Mensch vielleicht ruhiger. Und das Team wieder arbeitsfähig.

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